Meine Grundhaltung - Meine Arbeit als Supervisor, Coach und Trainer ist vom humanistischen Menschenbild und einer überzeugten Grundhaltung im Sinne der Wertschätzenden Kommunikation geprägt. Im Mittelpunkt stehen Sie, also die Menschen, die zu mir kommen und sich meiner beratenden Begleitung anvertrauen. Ich gehe davon aus, dass Sie für alle Fragen, Probleme, Konflikte, die Sie in die Supervision mitbringen, schon eine Antwort oder Lösung in sich tragen.
Neutralität und Unabhängigkeit sind für mich die Grundlage für mein freies Arbeiten. Ich sehe mich als Außenstehender, der Sie mit respektvoller Neugier in Ihrem beruflichen „Wohnzimmer“ besucht. Wir begeben uns gemeinsam auf Wege, die zu Klärungen, Verstehen, Antworten und/oder Lösungen führen. Dabei achte ich darauf, dass es stets Ihre Wege bleiben. Mit Ihrem Einverständnis darf ich Fragen stellen, auch die unangenehmen. Gelegentlich biete ich andere oder ungewohnte Sichtweisen an – doch letztlich entscheiden Sie, was für Sie gut passt, womit Sie sich weiter beschäftigen möchten.
Supervision als geschützter Raum für Sie und Ihre Anliegen - dafür übernehme ich ebenso die Verantwortung wie für den gesamten Beratungs-Prozess. Dabei ist mir ein achtsamer und respektvoller Umgang mit den Befindlichkeiten aller Beteiligten wichtig. Zugleich halte ich es für hilfreich, dass auch als schwierig empfundene Situationen erlebbar werden. In der Sprache der Wertschätzenden Kommunikation sage ich dazu: Sie kommen mit Ihren inneren Resonanzen (Gefühle und Bedürfnisse) in Verbindung. Erfahrungsgemäß bringt dies Bewegung in den Supervisionsprozess.
Funktionierende Lösungen brauchen zunächst Verbindung - sowohl zu sich selbst, als auch zum Gegenüber! Nur rein lösungsorientiert zu denken ist aus meiner Erfahrung heraus nur der halbe Weg. Zunächst ist es wichtig, in sich hinein zu spüren und auf das zu schauen, was dort im aktuellen Prozess (Suche nach einer Konfliktlösung, Beziehungsgestaltung, Teamentwicklung, etc.) lebendig ist. Hier liegt meist die Spur für das, was Sie für Ihre Lösung brauchen und sich wiederum nutzbar machen können für die Verbindung zum Anderen. Daher steht in meiner Begleitung Ihres Anliegens zunächst die Verbindung im Fokus.
Schweigepflicht - selbstverständlich genießen Sie meinerseits stets Verschwiegenheit bezüglich jeglicher Inhalte unserer Arbeit. Bei Gruppen und Teams erwarte ich dies auch von allen TeilnehmerInnen.