Was das Coaching von der Supervision unterscheidet, ist der direkte Bezug auf eine Person, meist in Leitungsposition. Es gibt einen konkreten Anlass, das Ziel ist in der Regel vorgegeben.

Ein Coaching ist ergebnis- und lösungsorientiert angelegt. Auch hier findet eine gründliche Bestandsaufnahme der Arbeitsbedingungen statt. Eine gute Problemanalyse umgrenzt den Bereich, an dem wir genau arbeiten und definiert schließlich auch die Kriterien, die eine gute Lösung ausmachen.

Als Coach arbeite ich direktiver als in der Supervision, gebe z. B.  gelegentlich „Hausaufgaben“ auf, was bedeutet, dass Sie zwischen zwei Sitzungen gemeinsam erarbeitete Handlungsalternativen in Ihrer beruflichen Praxis ausprobieren. Die dabei gemachten Erfahrungen werten wir aus und sie fließen wieder in den weiteren Verlauf des Coachings ein.

Ein Erkennen und Verstehen der Ursachen, die zu Problemen geführt haben, halte ich für die Nachhaltigkeit der gewonnenen Lösungen, Handlungsalternativen und Erkenntnisse für unerlässlich. Dadurch werden Sie sensibilisiert für zukünftige problematische Ereignisse und können gegebenenfalls schon im Ansatz gegensteuern.